20.12.2024 Selbstdeklaration | Externe Überprüfung QV58a KVG | |||||||
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Ergebnis | Prüfstelle | Kommentar Spital | ||||||
Qualitätsmanagementsystem |
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Qualitätskultur |
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•Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||||||||
•Interprofessionelle Peer Reviews | ||||||||
•Qualitätszirkel | ||||||||
•Mitarbeitendenbefragung |
Selbstdeklaration 20.12.2024 | |
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Qualitätsmanagementsystem |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung |
Prüfstelle | |
Kommentar Spital |
Selbstdeklaration | |
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Qualitätskultur | |
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | |
•Interaktives Lernen im Room of Horrors | |
•Interprofessionelle Peer Reviews | |
•Morbiditäts- und Mortalitäskonferenzen | |
•Systemische Fehleranalyse auf Basis des Londonprotokolls | |
•Qualitätszirkel | |
•Mitarbeitendenbefragung | |
•Interprofessionelle Teamarbeit mit TeamSTEPPS |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung Betriebsdurchdringung |
Prüfstelle | |
Kommentar Spital |
Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2023 | pdf (3.1 MB) | 47 | 30.5.2024 | ||
2022 | pdf (2.3 MB) | 103 | 30.5.2023 | ||
2021 | pdf (2.3 MB) | 99 | 30.5.2022 | ||
2020 | pdf (708.7 kB) | 104 | 9.11.2021 | ||
2019 | pdf (800.7 kB) | 187 | 10.6.2020 | ||
2018 | pdf (812.5 kB) | 227 | 31.5.2019 | ||
2017 | pdf (982.8 kB) | 270 | 24.5.2018 | ||
2014 | pdf (467.7 kB) | 436 | 26.5.2015 | ||
2013 | pdf (1.5 MB) | 485 | 9.1.2015 | ||
2012 | pdf (890.8 kB) | 449 | 1.10.2013 |
Die Abteilung Medizincontrolling, Evaluation + Forschung (MCEF) der ipw führt systematische Ergebnisqualitätsmessungen und Prozessqualitätsmessungen durch. Patientenzufriedenheitsbefragungen, punktuelle wissenschaftliche Evaluationsstudien und ein Critical Incident Reporting System (CIRS) sind weitere Instrumente zur stetigen Verbesserung der Versorgungs- und Behandlungsqualität an der ipw. Ein besonderer Schwerpunkt bildet auch die laufende Weiterentwicklung, Überprüfung und Bewertung des Versorgungsangebots.
Als akademisches Lehrspital der Universität Zürich arbeitet die ipw in Evaluations- und Forschungsstudien mit nationalen und internationalen Forschungspartnern zusammen.
Ergebnisqualität
Das klinische Qualitätsmanagement der ipw fokussiert auf die Messung von Behandlungseffekten mittels standardisierten Instrumenten und auf die fortwährende Auswertung und Rückmeldung dieser Ergebnisse an Fallführende, Teams und Leitungsverantwortliche.
Prozessqualität
Das Behandlungsmonitoring steht im Zentrum der Prozessqualität und dient der kontinuierlichen, fallbezogenen Ergebnisrückmeldung in ausgewählten Angeboten. Das Monitoring ermöglicht den Behandelnden, Potentiale, aber auch mögliche Schwächen und Probleme im therapeutischen Prozess zu erkennen und ihre eigene Arbeit qualitätssichernd durch fragebogengestütztes Datenmaterial zu begleiten. Die angebotsspezifischen Messinstrumente (Patienten- und Behandlerperspektive) sind im Klinikinformationssystem (KIS) integriert, so dass die Messergebnisse jederzeit und unmittelbar den jeweils zuständigen Behandelnden zugänglich sind.
EFQM-Anerkennungsstufen
Das Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) ist ein internationales Führungs- und Qualitätsmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglicht. Auch im Gesundheits- und Spitalwesen gilt das EFQM-Modell zunehmend als anerkannter Standard für ausgeprägte Patientinnen- und Mitarbeiterorientierung, wirksame Führungs- und Prozessqualität, hohe Leistungsfähigkeit und Ergebnisorientierung. Bereits seit dem Jahr 2016 wird in der ipw mit EFQM gearbeitet. Im Jahr 2017 erhielt die ipw schliesslich die EFQM-Anerkennnung «Committed to Excellence». Die ipw wurde für ihr Engagement zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Bereichen interprofessionelle Zusammenarbeit, betriebliches Gesundheitsmanagement und strategisches Zuweisungsmanagement ausgezeichnet. Im Jahr 2019 wurde die nächste EFQM-Stufe «Committed to Excellence (C2E) 2 Star» erreicht. Das EFQM-Label bildet einen wichtigen Grundstein für die weitere Qualitätsentwicklung in der ipw. Es ist Ansporn, uns kontinuierlich zu verbessern und die ipw konsequent an den Bedürfnissen der zu behandelnden Personen, Mitarbeitenden und Partner auszurichten.
Interprofessionelle Peer Reviews in der Psychiatrie
Der Spitalverband H+ initiierte 2017 zusammen mit der FMH und Swiss Nurse Leaders ein interprofessionelles Qualitätsprojekt im Bereich der Psychiatrie. Die ipw unterstützt dieses Projekt als Pilotklinik und ist in verschiedenen Arbeitsgruppen und im Fachausschuss des Projektes verteten. Im Berichtsjahr 2021 fand ein freiwilliger Review durch ein externes Team auf einer unserer Akutstationen für Erwachsene statt. Die Fragestellung des Reviews bezog sich auf freiheitsbeschränkende Massnahmen in der ersten Nacht nach Eintritt. Für diese Fragestellung wurden 10 zufällig gewählte Fälle der betreffenden Akutstation evaluiert. Im Anschluss an das Review-Verfahren erarbeitete ein Team aus Mitarbeitern gemeinsam mit dem externen Review-Team Qualitätsziele und Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Der Peer-Review und die daraus resultierenden Erkenntnisse wurden als sehr konstruktiv und hilfreich bewertet. Das Projekt «Interprofessionelle Reviews in der Psychiatrie» beendete 2022 die Durchführung und Evaluation der Pilot-Reviews. Die Geschäftsleitung der ipw hat beschlossen, zukünftig an der Branchenlösung für Interprofessionelle Reviews in der Psychiatrie teilzunehmen. Ziel ist es, die Qualitätssicherung dadurch weiter zu stärken. Aus diesem Grund sind die Reviews seit 2023 Teil des Regelbetriebs.
Offene Psychiatrie
Die ipw ist auf dem Weg zu einer «Offenen Psychiatrie». Dies ist als Roadmap-Projekt der Geschäftsleitung festgelegt. Ein Hauptfokus liegt auf der Reduktion von freiheitsbeschränkenden Massnahmen.
Zwangskommission (ZwaKo)
Zur Umsetzung des Roadmap-Projekts wurde eine interdisziplinäre Kommission, die sogenannte Zwangskommission (ZwaKo) einberufen. Deren Auftrag ist:
- Fachsupport im Bereich "Offene Psychiatrie"
- Entwicklung von Zielen und Methoden zur Reduktion von Aggressionsereignissen und vermeidbaren Zwangsmassnahmen
- Wahrung der Sicherheit der Mitarbeitenden
- Schulung und Begleitung der Mitarbeitenden
- Wahrung der Patientenautonomie bei gleichzeitiger Erfüllung des Fürsorgeauftrages
- Einhaltung der Vorgaben der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF)
- Seit 2020 werden freiheitsbeschränkende Massnahmen zunehmend mit betroffenen Patientinnen und Patienten nachbesprochen. Diese systematisierte Nachbesprechung erfolgt nach dem Weddinger Modell.
- 2021 kam es zur Überprüfung des Aggressionsmanagements gemäss internem Bedarf und gängiger Praxis in der Schweiz.
- Seit Beginn des Roadmap-Projekts werden klinikinterne Weisungen kontinuierlich überprüft und bei Bedarf überarbeitet. So wurde beispielsweise 2021 die Weisung zur Isolation von Patientinnen und Patienten überarbeitet und an die S3-Leitlinien (Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen) angepasst.
Interprofessionelle Peer Reviews in der Psychiatrie
Die ipw hat sich zum Ziel gesetzt, auch in den kommenden Jahren mithilfe von interprofessionellen Peer Reviews ihre Qualität weiter zu verbessern. Die Geschäftsleitung hat entschieden, an der Branchenlösung "Interprofessionelle Reviews in der Psychiatrie" teilzunehmen. 2023 ist der Regelbetrieb erfolgreich gestartet.
Strategieprozess 2023-2030
Die Geschäftsleitung der ipw hat zuletzt zusammen mit dem Spitalrat intensiv an einem Strategieprozess für die Jahre 2023-2030 gearbeitet. Das Thema Qualität nimmt darin eine tragende Rolle ein. Angesichts der national angestrebten systematischen und strukturierten Verbesserung der Qualität im Zusammenhang mit dem nationalen Qualitätsvertag, hat sich die ipw zum Ziel gesetzt, die Qualität, deren Messung und Entwicklung in den kommenden Jahren noch stärker in den Fokus zu rücken. In der neuen Strategie sind mehrere strategische Leitsätze mit dem Thema Qualität verknüpft. Nebst dem Thema Qualität, ist auch die strukturierte Zuweisendenarbeit Bestandteil der Strategie 2023-2030.
Die Umsetzungsarbeiten zur neuen Strategie sind dank erfolgreichem Strategieprozess im Sommer 2023 gestartet.
- Die Erwartungen der Anspruchsgruppen werden erfüllt.
- Die Motivation und das Engagement bei den Mitarbeitenden steigen.
- Die Leistungen, Prozesse und Abläufe sind klar strukturiert.
- Der Umgang mit Fehlern, Reklamationen und Beschwerden ist geregelt.
Qualitätsmanagement ist das Führen einer Organisation, das Gestalten von deren Dienstleistungen und die Gewährleistung der Fachkompetenz ihrer Mitarbeitenden unter dem Aspekt der Qualität. Qualitätsmanagement heisst also «das Richtige richtig machen». Dies bedeutet im Wesentlichen das Erfassen, Bewerten, Sicherstellen, Fördern, Verbessern und Entwickeln der vereinbarten Qualität von Dienstleistungen bzw. der Fähigkeit einer Organisation, die vereinbarte Qualität zu erreichen oder gar zu übertreffen (Qualitätsfähigkeit einer Organisation). Mit geeigneten Methoden und Instrumenten werden die Ist- und die Soll-Situation, sowie Schwachstellen analysiert und Verbesserungen eingeleitet.
In der täglichen Arbeit ist einem möglichst optimal ausbalancierten Verhältnis zwischen den zu behandelnden Personen, Mitarbeitenden und Finanzen (Zieltriangel) besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb hat im Jahr 2023 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Psychiatrie
Erwachsenenpsychiatrie:
Symptombelastung (Fremdbewertung)
Symptombelastung (Selbstbewertung)
Erhebung der freiheitsbeschränkenden Massnahmen
Kinder- und Jugendpsychiatrie:
Symptombelastung (Fremdbewertung)
Symptombelastung (Selbstbewertung)
Erhebung der freiheitsbeschränkenden Massnahmen
Unser Betrieb hat im Jahr 2023 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Messungen
Systematische Erfassung von Stürzen in der Alterspsychiatrie
Prozessqualitätsmessungen in einzelnen Angeboten
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||||||
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ANQ Nationale Qualitätsmessungen
Details
| Ergebnisqualitätsmessung | alle stationäre Behandlungen | seit Juli 2012 | ||||||
Erfassung kritischer Ereignisse | alle Standorte | seit 2014 |
Projekt | ANQ Nationale Qualitätsmessungen | ||||||
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Ziel | Ergebnisqualitätsmessung | ||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | alle stationäre Behandlungen | ||||||
Laufzeit (von … bis) | seit Juli 2012 | ||||||
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Projekt | Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||
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Ziel | Erfassung kritischer Ereignisse | ||
Bereich, in dem das Projekt läuft | alle Standorte | ||
Laufzeit (von … bis) | seit 2014 | ||
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