10.12.2024 Selbstdeklaration | Externe Überprüfung QV58a KVG | |||||||
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Ergebnis | Prüfstelle | Kommentar Spital | ||||||
Qualitätsmanagementsystem |
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Qualitätskultur |
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•Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||||||||
•Systemische Fehleranalyse auf Basis des Londonprotokolls | ||||||||
•Mitarbeitendenbefragung |
Selbstdeklaration 10.12.2024 | |
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Qualitätsmanagementsystem |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung |
Prüfstelle | |
Kommentar Spital |
Selbstdeklaration | |
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Qualitätskultur | |
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | |
•Interaktives Lernen im Room of Horrors | |
•Interprofessionelle Peer Reviews | |
•Morbiditäts- und Mortalitäskonferenzen | |
•Systemische Fehleranalyse auf Basis des Londonprotokolls | |
•Qualitätszirkel | |
•Mitarbeitendenbefragung | |
•Interprofessionelle Teamarbeit mit TeamSTEPPS |
Externe Überprüfung QV58a KVG | |
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Ergebnis | Kontinuierliche Verbesserung Betriebsdurchdringung |
Prüfstelle | |
Kommentar Spital |
Jahr | Struktur | Kategorie | Download | Aufrufe | publiziert am |
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2018 | pdf (856.6 kB) | 503 | 29.5.2019 | ||
2017 | pdf (642.6 kB) | 790 | 4.6.2018 | ||
2016 | pdf (5.7 MB) | 757 | 29.5.2017 | ||
2015 | pdf (20.5 MB) | 897 | 31.5.2016 |
Die Qualitatspolitik der Privatklinikgruppe Hirslanden:
Die Qualitatspolitik wird zusammen mit den Kliniken erarbeitet.
Sie zeigt die Werte und Ziele des Unternehmens im Zusammenhang mit der Qualitat auf:
? Patienten, Arzte, Mitarbeiter und Partner wahlen Hirslanden, weil sie vom umfassenden Qualitatsmanagement der Gruppe profitieren wollen.
? Alle Massnahmen und Aktivitaten im Qualitatsmanagement sind auf die Erreichung des strategischen Ziels „Hirslanden positioniert sich als fuhrender Leistungsanbieter im Zusatzversicherungssegment und differenziert sich im Markt uber Qualitatsfuhrerschaft“ ausgerichtet.
?Hirslanden stellt den Patientennutzen durch eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente Leistungserbringung sicher. ?Hirslanden setzt ein umfassendes Risikomanagement um, dabei bildet die Patientensicherheit ein wesentliches Kernelement. ?Hirslanden verpflichtet sich der kontinuierlichen Verbesserung (KVP), unterstutzt durch Transparenz und Benchmarking und stellt sich den nach dem KVG vorgegebenen Qualitatsvergleichen.
?Durch die konsequente Nutzung der Synergien und der Etablierung des Wissensmanagements setzt Hirslanden Standards im Qualitatsmanagement in der Schweizer Spitallandschaft.
?Die Umsetzung der gesetzlich geforderten Bestimmungen in der Arbeitssicherheit und im Gesundheitsschutz geniesst einen hohen Stellenwert.
?Die Umsetzung der Qualitatspolitik wird durch den bestehenden Hirslanden Qualitatsentwicklungsplan unterstutzt.
Die erfolgreiche Re-Zertifizierung der Hirslandenklinik St. Anna und deren Standorte Klinik Meggen und St. Anna im Bahnhof nach der revidierten Norm EN ISO 9001:2015 im Sommer 2018 ist Ausdruck eines gelebten und umfassenden Qualitatsverständnisses. In diesem Sinne lag der Fokus im Berichtsjahr auf der Integration des Standortes Klinik Meggen in die zentralen Strukturen des QualitatsmangementsEs fanden umfangreiche Prozessanpassungen zu relevanten Aspekten der Medikamentensicherheit und Spital-Hygiene statt. Aber auch die Bereiche der Gastronomie und Hotellerie, das Qualitätsmanagement und die Patientendisposition wurde einer eingehenden Analyse unterzogen und an die spezifischen Strukturen des Platzes Luzern angepasst.
Um den anspruchsvollen Qualitätsanforderungen der Klinik St. Anna AG auch zukünftig gerecht zu werden, wurden umfangreiche Umbauarbeiten im Bereich der operativen Patientenversorgung vorgenommen.
Die Integration der Klinik Meggen in den Platz Luzern und die damit verbundene Neuausrichtung in Struktur und Prozesse konzentrierte sich im Berichtsjahr auf die Harmonisierung mit der Platzstrategie und -organisation.
Die Qualitatspolitik der Hirslanden-Gruppe wurde verankert. Qualitatsziele werden mit Bezug auf die Qualitatspolitik und Strategie in Zusammenarbeit mit dem zentralen Qualitätsmanagement definiert und verfolgt. Das Risikomanagement wurde auf Prozessebene ausgerollt, so dass alle Prozesse einer eingehenden Risikoanalyse unterzogen wurden. Instrumente zur Messung der medizinischen Ergebnisqualitat, ausserhalb der Messungen des ANQ, befinden sich im Aufbau, um durch tiefergehende Analysen Informationen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung zu erhalten.
Die Klinik St. Anna fokussiert weiterhin auf die zunehmenden Anforderungen der hochspezialisierten Medizin (HSM), um den Patienten der Hirslanden Klinik St. Anna auch in Zukunft ein breites und qualitativ hochstehendes Angebot an medizinischen Leistungen bieten zu konnen. Hierbei steht die Bildung von interdisziplinaren Kompetenzzentren mit entsprechenden Fachzertifizierungen im Mittelpunkt.
Die Patientensicherheit gilt als kontinuierlicher und zentraler Schwerpunkt der klinischen Qualitätssicherung. Neben der fortlaufenden Umsetzung und Erweiterung des Hirslanden Patientensicherheitskonzeptes, werden unter diesem Aspekt nationale Empfehlungen der Stiftung Patientensicherheit fortlaufend geprüft und deren Umsetzung in klinikspezifischen Einzelprojekten erarbeitet.
Die standardisierte Durchführung interner und externer Audits, Assessments sowie Peer Review- Verfahren zur gezielten Prozessüberwachung und Prozessverbesserung wird weiterhin ausgebaut. Die Gesamthaus-Zertifizierung nach der Norm EN ISO 9001:2015 wird als Ausdruck unseres umfassenden Qualitätsverständnisses und als Nachweis exzellenter Qualitat weiter betrieben.
Die Klinik St. Anna engagiert sich in nationalen Projekten zur Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung wie beispielsweise dem Swissnoso-Projekt zur Reduktion postoperativer Wundinfektionen.
Standortspezifisch werden die Digitalisierung der Pflegedokumentation und Einführung von SAP betrieben.
Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse, curafutura und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern.Chancen und Grenzen der ANQ-Qualitätsmessungen Weitere Informationen finden Sie in den Spital-Qualitätsberichten und auf www.anq.ch.
Unser Betrieb ist seit 2008 Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und nutzt das IQM-Verfahren für das aktive Qualitätsmanagement, das durch die Optimierung der Behandlungsprozesse und -ergebnisse zu besserer Behandlungsqualität und mehr Patientensicherheit führt.<br/><br/>Die Ergebnisse unseres Betriebes sind unter der Webadresse <a href="https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/qr/pdfreport/834/" target="_blank">https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/qr/pdfreport/834/</a> abrufbar. Diese wurde basierend auf Routinedaten berechneten und stammen aus der Gruppenauswertung der IQM Mitgliedskliniken in Deutschland und der Schweiz.<br/><br/>Unser Betrieb hat im Jahr 2018 das letzte Peer Review Verfahren durchgeführt.
Unser Betrieb hat im Jahr 2018 an folgenden nationalen Qualitätsmessungen teilgenommen:
Akutsomatik
Nationale Patientenbefragung in der Akutsomatik
Nationale Auswertung der potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen
Nationale Erhebung der postoperativen Wundinfekte
Nationale Prävalenzmessung Sturz
Prävalenzmessung Dekubitus
Unser Betrieb hat im Jahr 2018 folgende zusätzliche Qualitätsmessungen durchgeführt:
Spitaleigene Befragungen
Your Voice Mitarbeiterbefragung
Patientenbefragung Hirslanden-Gruppe (Press Ganey)
Spitaleigene Messungen
IQIP INTERNATIONAL QUALITY INDICATOR PROJECT
Clinical Indicators der Hirslanden-Kliniken
Erfassung freiheitsbeschränkender Massnahmen entsprechend des gruppenweiten Standards
Projekt | Ziel | Bereich, in dem das Projekt läuft | Laufzeit (von … bis) | ||||||||||
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Umsetzung des Patientensicherheitskonzepts der Hirslanden Gruppe
Details
| Alle Bereiche Platz Luzern (Klinik St. Anna, Klinik Meggen, St. Anna im Bahnhof) | Stationär | Kontinuierlich | ||||||||||
Einheitliche Safe Surgery Checkliste
Details
| Vereinheitlichung der Safe Surgery Checkliste in allen drei Standorten der Klinik St. Anna und somit Erhöhung der Patientensicherheit | Alle am OP-Prozess involvierten Bereiche | |||||||||||
Verschlankung und Vereinheitlichung der Prozesslandkarte am Standort Luzern
Details
| Migration der Prozesse und Dokumente in die neue konzernweite Software Signavio (2021) | Alle Bereiche des Hirslanden Platz Luzern (Klinik St. Anna, Klinik Meggen, St. Anna im Bahnhof) | Januar - Dezember 2018 |
Projekt | Umsetzung des Patientensicherheitskonzepts der Hirslanden Gruppe | ||||||||||
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Ziel | Alle Bereiche Platz Luzern (Klinik St. Anna, Klinik Meggen, St. Anna im Bahnhof) | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Stationär | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | Kontinuierlich | ||||||||||
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Projekt | Einheitliche Safe Surgery Checkliste | ||||||||||
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Ziel | Vereinheitlichung der Safe Surgery Checkliste in allen drei Standorten der Klinik St. Anna und somit Erhöhung der Patientensicherheit | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Alle am OP-Prozess involvierten Bereiche | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | |||||||||||
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Projekt | Verschlankung und Vereinheitlichung der Prozesslandkarte am Standort Luzern | ||||||||||
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Ziel | Migration der Prozesse und Dokumente in die neue konzernweite Software Signavio (2021) | ||||||||||
Bereich, in dem das Projekt läuft | Alle Bereiche des Hirslanden Platz Luzern (Klinik St. Anna, Klinik Meggen, St. Anna im Bahnhof) | ||||||||||
Laufzeit (von … bis) | Januar - Dezember 2018 | ||||||||||
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Bezeichnung | Fachrichtungen | Betreiberorganisation | Seit |
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A-QUA MONITORING DER ANÄSTHESIEQUALITÄT IN DER SCHWEIZ | Anästhesie |
SGAR Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation sgar-ssar.ch/a-qua/ | |
SIRIS Schweizerisches Implantatregister | Orthopädische Chirurgie |
Stiftung für Qualitätssicherung in der Implantationsmedizin www.siris-implant.ch |